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							Renate Wandel, "Odins Pferde" 
									  
									Mit vielen 
									künstlerischen Techniken, u. a. Radierungen, 
									Aquarellen bis hin zur Ölmalerei und 
									Plastiken, begibt sich die Künstlerin Renate 
									Wandel auf die Spuren der Pflanzen- und 
									Tierwelt. Dabei legt sie die griechische 
									Mythologie zugrunde und zeigt fast magisch 
									anmutende Verwandlungen von Göttern in 
									unendlich scheinende Baumlandschaften oder 
									Elfen und Nymphen in mystische 
									Traumlandschaften. 
									  
									  
									Renate Wandel 
							  
									
							Bei ihrer künstlerischen Auseinandersetzung lädt 
							Renate Wandel den Betrachter ein auf eine 
							Entdeckungsreise durch die mythologischen 
							Landschaften nach Ovids „Metamorphosen“. Ihre Werke, 
							die jeweilig das Sinnliche mit dem Grauenhaften 
							verbinden, beeindrucken durch den schwungvollen 
							Duktus und die eindrucksvolle Farbgebung. 
							
							  
							
							Die ebenfalls in der Ausstellung gezeigten Tier- und 
							Naturbilder zeugen von einer ungeheuren Präzision, 
							die sich, wie bei so vielen Werken der Künstlerin, 
							mit Abstraktem vermischt, und den Darstellungen 
							dadurch eine subtile Energie voller Mystik und 
							Leichtigkeit verleiht. 
							
							  
							
							In Renate Wandels Landschaftsbildern gibt es das 
							Mystische, schier Unendliche zu entdecken, so ist 
							bei dieser Ausstellung jeder Betrachter aufgefordert 
							genauestens hinzuschauen, die verschiedenen 
							Bildebenen zu ergründen und sich von der Vielfalt 
							der Werke und Renate Wandels Oeuvre zu überzeugen. 
									
									  
									Die 
									Faszination Landschaften und Metamorphosen 
									steckt dabei in erstaunlichen Perspektiven 
									und vor allem in visuell-phantastischen 
									Details. Der Betrachter dieser Exponate muss 
									sehr genau hinsehen um die Grenzbereiche zu 
									erkennen, wo die Konturen der Götter- und 
									Sagengestalten enden und in Pflanzen- bzw. 
									Tierwelten übergehen. 
									  
									Die Berliner 
									Malerin und Bildhauerin Renate Wandel 
									studierte Malerei, Bildhauerei und 
									Baugeschichte an der renommierten Hochschule 
									für Bildende Künste (HfBK, heute UdK) in 
									Berlin, seit einigen Jahren lebt und 
									arbeitet sie als freischaffende Künstlerin 
									in Bad Hersfeld/Hessen. 
									  
									Ihre Bilder 
									werden bundesweit in Kirchen, Museen und 
									Galerien präsentiert, in der zurückliegenden 
									Zeit u. a. in Berlin, Erfurt, Gotha, Kassel 
									, Weimar und Fulda, wo ihre Bildserie 
									„Passion“ im Bonifatiushaus noch bis zum 27. 
									Juni zu sehen ist. 
									  
							Bilder, Radierungen 
							und Skulpturen von Renate Wandel. Die Vernissage 
							fand am 
							Samstag, dem 26.06.2010 um 19:30 Uhr mit einer 
							Einführung der Kunsthistorikerin Yvonne Spyt 
									M.A. statt. 
									 
									  
									  
											Yvonne Spyt 
											Kunsthistorikerin  |